Was weiß ich!
Der Markt für Dienstleistungen zum Beispiel boomt ohne Ende.
Gerade Kunden die keine Zeit haben sind dankbare und gut zahlende Abnehmer.
Und das werden immer mehr.
Weil es immer mehr Millionäre gibt 😉
Achtung!
Du musst nicht unbedingt Maler und Lackierer sein
um ein ganz besonderes Maler-Unternehmen zu gründen.
Und du musst auch wirklich nicht gerne Auto fahren
um einen luxuriösen Chauffeur-Service zu etablieren
(für die stark wachsende Zahl an Menschen die Geld haben
und bereit sind für tollen Service Geld zu bezahlen)
am anderen Ende der Skala …
(es gibt eine klare Entwicklung zu entweder hochpreisigen oder niedrigpreisigen Märkten)
musst du auch nicht Busfahrer sein
um ein erfolgreiches (großes) Bus-Unternehmen zu gründen
das für Menschen die wenig Geld haben
(oder wenig Geld ausgeben wollen)
eine hervorragende Dienstleistung anbietet
Du musst sogar nicht mal eigene Busse haben!
(wie der Erfolg der jungen Gründer von Flixbus zeigt)
Nein. Im Gegenteil.
Aber du musst gut organisieren und verkaufen können.
(was man übrigens lernen kann)
Wie gesagt: es gibt Möglichkeiten ohne Ende!
Du denkst
Die Ideen sind dir zu klein um damit richtig reich und unabhängig zu werden?
Meinst du?
Lass dich nicht täuschen.
Wenn es dir gelingt etwas erfolgreich an einem kleinen Standort zu betreiben
kannst du das auch duplizieren.
Wie?
Durch eigene Expansion bzw. Filialisierung oder Franchising.
Duplizieren durch Filialisierung heißt,
du machst das Gleiche einfach noch mal an einem anderen Standort!
Schon hier kannst du dann das erste Mal die Idee auf die Probe stellen
und sehen was Investoren bereit sind zu zahlen.
Wie?
Angenommen du willst zusätzliches Eigenkapital einsetzen,
weil erst dann die Bank wieder einen weiteren Wachstumskredit gibt.
Du brauchst 100.000 Euro weiteres Eigenkapital.
Und suchst dir den passenden Investor.
Wieviel Anteile musst du dafür an ihn abgeben?
Wenn du dafür 10% hergeben musst heißt das im Umkehrschluss,
dass ein Dritter Investor dein Unternehmen auf aktuell 1 Mio. Euro taxiert.
Wenn du dafür 20% deines Unternehmens hergeben musst, dann liegt der angenommene Wert nur bei 500.000 Euro.
Egal wie.
Wenn du vielleicht bisher selbst nur 50.000 Euro Cash investierst hast
und der Rest Arbeit und damit dein Zeit-Invest war
dann ist das doch eine ordentliche Rendite oder?
Erinnerst du dich an den 20 jährigen Mark Zuckerberg und Peter Thiel.
Wie sah die Rechnung aus?
7 % von Facebook für 500.000 USD.
D.h. Peter Thiel hat den Wert des Unternehmens damit anfänglich
und zu diesem Zeitpunkt auf über 7.000.000 USD taxiert.
Das stimmt natürlich nicht ganz.
Denn er hat natürlich auf eine beträchtliche Wert-Steigerung seiner Investition gesetzt.
Und Mark Zuckerberg?
Er hat viel Zeit und seine Programmier-Kenntnisse investiert
das war aber auch das Einzige was er als Student hatte.
Echtes Kapital hat er bis zu diesem Zeitpunkt wenig investiert.
Aber er besaß als gerade mal 20 jähriger über Nacht
auf dem Papier durch das Investment von Peter Thiel
ein Vermögen von über 7 Mio. US Dollar.
Und du weißt wie die Geschichte ausgegangen ist
Die Schwierigkeit dabei ist es herauszufinden
wie du nicht schon zu früh
zu viele Unternehmensanteile
für eine zu geringe Investmentsumme hergeben musst.
(Die Beispiele dazu erlebst du jede Woche in der Höhle der Löwen)
Stell dir nur vor Mark Zuckerberg hätte für die 500.000 USD
nicht 7 % sondern bereits 30 % oder 50 % seiner Anteile an Peter Thiel gegeben?
Der Ärmste wäre heute nur 20 Milliarden USD statt der aktuellen 40 Milliarden USD schwer.
Das würde seinen Gestaltungsspielraum doch erheblich einschränken – findest du nicht auch?
OK,
Spaß beiseite
Welche Möglichkeit hast du noch?
Duplizieren durch Franchising
Wie?
Ganz einfach. Du bietest dein Konzept
(zum Bsp. die Betreibung einer extracoolen Tages- und Nachtbar)
auf einem 2. Markt für schlüsselfertige Existenzen an
und finanzierst das Wachstum durch Franchising.
Du erhältst dann Lizenzgebühren für dein Know-How und deine Marke.
Und dafür, dass dein Franchisenehmer
mit einem bereits nachweisbar erfolgreichen Konzept
sofort durchstarten kann
(und dadurch im Übrigen auch leichter ein Darlehen bei der Bank bekommt)
Eine WIN-WIN-WIN-Situation!